Neuerscheinungen

LINOWIRAG.DE | Linoblog:
Komisches, Kritisches, Unerhebliches aus Lino Wirags Text-Bild-Werkstatt. Quasi täglich.

Cartoon

Termin

Morgen (Montag, 20.00 Uhr) liest der prima Kollege Tilman Strasser (vermutlich) aus seinem neuen Roman; zusammen mit Mogelarzt Christian Ehret - der sein Buch "Wahnsinn in Weiß" vorstellt - im Müncher GAP.

Bücher, die's leider nicht gibt

Joseph von Eichendorff
Aus dem Leben eines Zombiekillers

2.

Als ich mich umsah, kömmt ein köstlicher Geländewagen ganz nahe an mich herangefahren, der mochte wohl schon einige Zeit hinter mir drein gefahren sein, ohne dass ich’s gemerkt hatte, weil die Kettensäge so laut in meinen Ohren gejault hatte, lauter als alle Motoren. Der Geländewagen war schwarz lackiert, und jetzt streckten zwei krasse Ischen die Köpfe aus dem Fenster und lachten mich aus. Da lachte ich natürlich mit, ich bin halt von Natur aus der Comedyking. Die eine war besonders cute und jünger als die andere. Als ich nun mein Kettensägchen (das ich liebevoll Ketti nannte) langsam abröhren ließ, so dass man sich unterhalten konnte, drehte auch die Tusse den Sound aus ihren Boxen runter. Dann redete sie mich holdseelig an: „Ei, lustiger Gesell, er weiß ja recht hübsche Lieder zu singen.“
Ich entgegnet nicht faul: „Euer Gnaden aufzuwarten, könnte ich Euch viel schönere Töne entlocken, wenn Ihr mich nur bittet.“
Darauf fragte sie mich wieder: „Wohin wandert er denn schon so am frühen Morgen? Ihr seid doch nicht etwa unterwegs, um ein paar Stinker zu knicken?“ Damit meinte sie, ob ich im Auftrag der Regierung Jagd auf dreckige Zombies machte.
Da schämte ich mich, dass ich das selber nicht wußte, und sagte dreist: „Ich will nach Darmstadt“; nun sprachen beide miteinander in einer Sprache, die ich nicht verstand, es war vielleicht Türkisch. Die Jüngere schüttelte energisch den Kopf, aber die andere lachte in einem fort und rief mir endlich zu: „Du kannst im Kofferraum mitfahren, wenn du willst, wir fahren auch nach Darmstadt.“ Wer war froher als ich!
„Aber erst müssen wir checken, dass du keine Zombiebisse hast.“
„Kein Problem“, grinste ich und hob mein Hemd. „Hier ist alles sauber.“
Vom Autofenster aus checkte sie meinen Body mit heißen Blicken ab, auch die Jüngere war auf einmal an meiner Gesundheit interessiert, obwohl ich nicht genau sehen konnte, wohin ihre Blicke unter der Sonnenbrille wanderten.
„Okay, du bist sauber.“
Ich verbeugte mich wie ein Depp aus einem zweihundert Jahre alten Buch, wartete, bis sie die Zombiesicherung ausgeschaltet hatte, und öffnete den Kofferraum – und schon flogen wir über die glänzende Straße fort, daß der Kühlergrill klapperte.

Hinter mir gingen nun Dorf, Gärten und Kirchthürme unter, vor mir neue Dörfer, Schlösser und Berge auf; unter mir Saaten, Büsche und Wiesen bunt vorüberfliegend, nur manchmal kamen wir an Orten vorbei, wo erst vor kurzem ein hässliches Gemetzel stattgefunden hatte, dann haute die Süße in die Bremstaste ihres Vans und umkurvte zerstückelte Torsi. Ein oder zweimal fuhren wir Typen über den Haufen, von denen ich nur hoffen konnte, dass es Zombies waren. Die Ische sagte nur: „Hoppla“, wenn wieder ein Körper unter der Motorhaube verschwand und von den spikeummantelten Rädern punktiert wurde. Der Scheibenwischer verteilte blutigen Schmodder auf der Windschutscheibe – ich schämte mich laut zu schreien, aber innerlichst jauchzte ich und strampelte und tanzte im Kofferraum umher, dass ich fast meine Ketti verloren hätte, die über den Rücken geschnallt war. Als aber die Sonne immer höher stieg, rings am Horizont schwere weiße Mittagswolken aufstiegen, und alles in der Luft und auf den modernden Flächen so leer und schwül und still wurde über den leise wogenden Schleimfeldern, in denen die Stinker ihre ekligsten Nester bauten, da fiel mir erst wieder mein Dorf ein und mein Vater und unsere Mühle, wie es da so heimlich kühl war an dem schattigen Weiher hinter dem Elektrozaun, und dass nun alles so weit, weit hinter mir lag. Mir war dabei kurios zu Muthe, als müßt ich sofort wieder umkehren, was wollte ich überhaupt in fucking Darmstadt? Ich pluggte mir zwei Kopfhörer in die Gehörgänge, hockte mich voller Gedanken auf den Kofferraumboden hin, wo Benzinkanister und Teppichballen hin und her rutschten, vorne unterhielten sich die Chicks in ihrer fremden Sprache. Und zu den Klängen des Donnie-Darko-Soundtracks schlief ich ein.

Als ich die Augen aufschlug, stand die Karre abgewürgt unter hohen Krüppelweiden, die sich wie Folteropfer wanden. Irgendwo führte eine breite Treppe zwischen Säulen in ein großkotziges Neureichengebäude mit falschen Marmorsäulen und einer Drippelgarage. Zombies waren keine zu sehen, hier konnte man sich wohl einen guten Wachdienst leisten. Seitwärts durch die Bäume konnte ich die Hochzeitsthürme von Darmstadt sehen, zumindest dass, was von den Thürmen die Epidemie überstanden hatte. Die Ladys waren, wie es schien, schon ausgestiegen und hatten mich vergessen. Ich versuchte, den Kofferaum zu öffnen, aber es ging nicht: die Zombiesicherung war noch drin. Fack! Ich erschrak sehr, da ich auf einmal so allein saß, aber dann hämmerte ich mit Ketti eines der Seitenfenster heraus, durch das ich mich nach draußen quetschen konnte, schnitt mir nur ein bisschen die Arme auf. Ich sprang geschwind in das Pseudoschloß hinein, vielleicht konnte ich was zu futtern abgreifen.

In diesem Schlosse ging es mir wunderlich! Ich schaute mich in der absurd großen Vorhalle um, in der es arschkalt war: Überall waren fette Flachbildschirme an den Wänden installiert, die zwischen MTV, ZombieTV und den Bildern der Überwachungskameras hin und her-switchten. Plötzlich klopfte mir jemand mit einem Stock auf die Schulter. Ich fatzte herum: Da stand ein riesiger Ghettobewohner, groß und breit und schwarz wie Kubricks Monolith vor mir. Er trug einen krass oversizten Track Suit aus violettgrüner Ballonseide, der aber an seinem Massivkörper gar nicht mehr so oversized wirkte. Sein Boxerschnitt wurde von einem Durag eingeschnürt, um den Hals baumelte Bling-Bling. Er sah aus wie eine Nuttenboutique.
Und er roch auch so.
In der Hand hatte er einem Stab, auf den die versilberte Skulptur einer nackten Tusse steckte. Er hielt mir den Stock jetzt mitten ins Gesicht, so dass ich die kleinen Titten der Silberprinzessin in aller Ruhe studieren konnte. Seine Nase war breit und platt wie ein LKW-Reifen.
„Ey Alter“, disste er mich jetzt von oben herab an, „was zur Hölle hast du hier verloren?“
Ich war ganz verblüfft und konnte vor Schreck und Erstaunen nichts hervorbringen. Hinter dem Rücken des Ghettomasters kamen mehrere Bedienten in schwarzen Anzügen die Treppe herauf und herunter gerennt, die sagten gar nichts, sondern glotzten mich von oben bis unten an.
Plötzlich kam eine andere Figur, eine Kammerjungfer, wie ich nachher hörte, grade auf mich zu und sagte: „Du kennst dich doch ganz gut mit Hausmitteln gegen Stinker aus, oder?“
Ich zückte meinen Zombietöterausweis, aus dem zum Zeichen meiner Güte drei gelbe Sterne leuchteten.
„Bestens. Die gnädige Herrschaft lässt fragen, ob du hier bei der Privatarmee einsteigen willst?“
Ich steckte die Finger in die Taschen; aber meine paar Groschen, weiß Gott, waren mir wohl runtergefallen, als ich aus dem Fenster gekrabbelt war. Ich hatte also nichts als Ketti und ein paar gute Sprüche, die ich aber nicht gleich alle vom Stapel lassen wollte.
Ich sagte daher in meiner Herzensangst zu der Kammerjungfer: „Okay, Bitch“, noch immer die Augen von der Seite auf den unheimlichen schwarzen Block gerichtet, der sich jetzt wieder wie die Kaaba in Mekka in der Mitte der Halle aufgepflanzt hatte, von wo aus er das Geschehen auf den verschiedenen Schirmen überblicken konnte, vor allem natürlich das Geschehen auf MTV.
Zuletzt kam endlich der diensthabende Chef der Privatarmee, brummte was von „dummes Arschloch“ unterm dreieckigen Menjou-Bärtchen, und drückte mir schwarzes Lackzeug in die Hand, das sollte meine Dienstbekleidung sein. Dann führte er mich raus in den Garten, während er mir unterwegs noch eine lange Predigt hielt: wie ich nur immer nüchtern und arbeitsam sein, nicht in der Welt herumvaginieren; niemals ein Bonbon von einem Zombie annehmen solle, wenn mir mein Hirn lieb und teuer sei undsoweiterundsofort, da könnt ich es mit der Zeit auch einmal zu was Rechtem bringen. – Es waren noch mehr sehr hübsche, nützliche Lehren, ich habe nur keine davon verstanden, weil ich im Laufen damit beschäftigt war, die Playlist in meinem Pod neu zu arrangieren. Überhaupt sagte ich nur immerfort zu allem Ja und Amen – denn mir war wie einem Vogel, dem die Flügel abgeclippt worden waren. – So war ich denn, Gott sey Dank, im Brodte. –

Das Frühwerk



Das Frühwerk: nachlässig pointiert, aber auf seltsame Weise zwingend.

Illustration

Bücher, die's leider nicht gibt

Joseph von Eichendorff
Aus dem Leben eines Zombiekillers

1.

Das Rad an meines Vaters Mühle brauste und rauschte schon wieder recht lustig, der Schnee tröpfelte emsig vom Dache, die Raben zwitscherten und tummelten sich dazwischen und warfen sich von Schnabel zu Schnabel ein Äuglein zu; ich saß auf der Türschwelle, wischte mir den Schlaf aus den Augen und das Blut von der Schneide meines exzellenten Samuraischwerts. Mir war so recht wohl in dem warmen Sonnenscheine, nur der Gestank kitzelte empfindlich meine Nase: Die Leichen hatten wir zwar schon in die große Müllersstube geschafft, aber dort vergammelten sie nun in den schillernsten Grün- und Blautönen. Pfui, was ein Brodem! Gerade trat der Vater durch die Türe; er hatte schon seit Tagesanbruch in der Mühle rumort und die Schlafmütze hing ihm schief vom roten Kopf. Es würde noch eine Weile dauern, die Überreste der Zombies in der Mühle zu verschroten, aber es war die einzige Möglichkeit, zu verhindern, dass sie in ihr unheiliges Leben zurückkehrten!
Vater sagte zu mir: „Du Taugenichts!“
„Ich?“, entgegnete ich, „habe ich nicht gestern alleine mit meiner Rute hier“, und hielt mein Schwert in die Höhe, „ein Schock der übelsten Stinker alleine vom“, ich stockte, „äh – Tode zum endgültigen Tod geführt?“ Ich tat ein paar kühne Schwertstreiche, lustig funkelte die Schneide in Sonnenlicht, nur dass ich ausversehen dabei einen Raben entzweiteilte.
Während ich erfolglos versuchte, ihn wieder zusammenzusetzen, fuhr mein Vater fort, zu nörgeln: „Da sonnst du dich schon wieder und reckst dir die Knochen müde, und läßt mich alles Zombieverschroten allein thun! Schnetzeln und metzeln aber will der feine Herr!“ Mein Vater zeigte mir energisch den Stinkefinger: „Ich kann Dich hier nicht länger füttern. Der Frühling ist vor der Thüre, geh auch einmal hinaus in die Welt und erwirb Dir selber Dein Brodt.“
„Alter, du kannst gleich mit deiner Mühle nach Holland auswandern“, sagte ich und parkte mein Schwert sirrend in der Scheide, „wenn ich ein Taugenichts bin, dann scheiß drauf: So will ich eben in die Welt gehen und mein Glück machen!“
Zuerst dachte ich, ich hätte nur gelabert, aber dann gefiel mir der Gedanken immer besser, denn mir war mir auch selbst eingefallen, dass ich mal eine kleine Reise unternehmen könnte. Seit ich letztes Jahr mit AbiTours einen fröhlichen Absturz auf Malle miterlebt hatte, war es längst an der Zeit, dass ich mich wieder in die Wandersneaker schmiss. – Ich ging also in das Haus hinein und holte meine Kettensäge, auf der ich recht artig aufzuspielen verstand, von der Wand, wo sie an einer Lederschlaufe hing; mein Vater gab mir noch einige Groschen mit auf den Weg, und so schlenderte ich durch das Dorf hinaus. Ich muss heftig in mich hineinlachen, als ich all meine alten Bekannten und Kollegen rechts und links, wie gestern und vorgestern und immerdar, im grauen Anzug ins Büro hinausziehen, in ihre VW Polos steigen und den Zombiekühlergrill hochfahren sah. Während sie Kaffeebecher auf den Beifahrersitz verschütteten, strich ich in die freie Welt hinaus, und ließ dabei frei einen streichen, hehehe. Ich rief den armen Leuten nach allen Seiten recht stolz „Fuckbye!“ zu, aber keiner guckte mich auch nur mit dem Arsch an. Egal. Mir war es wie ein ewiger Sonntag in der Birne, mit einem leckeren Kakao und einem Haschplätzchen. Und ohne Stinker. An der Dorfgrenze zeigte ich meinen Zombietöterausweis, und man ließ mich hinaus. Als ich endlich ins freie Feld hinaus kam, das seit dem Ausbruch der Epidemie vor sich hingammelte, nahm ich mir meine liebe Kettensäge vor, ließ sie in allen Tönen und Melodien rauschen und röhren und sang dazu, auf der Landstraße fortgehend:

Wem Gott will rechten Dunst erweisen,
Den schickt er auf nen geilen Trip:
Will einer fette Visions reißen
Braucht’s mehr als einen Moccaflip [...]

Adressen

Wer einigen Granden der deutschsprachigen Literatur schon immer mal eine Email schreiben wollte (auch gerne an die Privatadresse), der sollte mal bei Politycki vorbeischauen. Grass erreicht man übrigens unter buttcall@freenet.de, Walser unter martin47@aol.com.

Nachtrag

Fabian bloggt ein paar Worte über die Slam-Veranstaltung von letzter Woche.

Pforzheim Poetry Slam

Andi und Lino Wirag wollen sich noch einmal herzlich bedanken bei allen Teilnehmern des gestrigen Poetry Slam im Kupferdächle, bei: Boeni (Pforzheim), Jogito (Denkendorf), Daniel (Tübingen), Maurice (Karlsruhe), Thomas, Benji, Mario, Carsten, Alexander Willrich (Reutlingen), Johannes Franzen (Freiburg) und unseren Finalistinnen Jetkeks (Karlsruhe) und Miriam Zimmermann (Mannheim).

Wir gratulieren besonders Faby Nightheart (Fellbach), den Pforzheim als Sieger des gestrigen Slam zu den ersten Poetry-Slam-Landesmeisterschaften in Baden-Württemberg, am 14. und 15. Mai 2010 in Heidelberg und Mannheim, entsendet. Das wunderbare Lineup und mehr Infos dazu hier.

Kinderbuch, Komik, Comic



Der wunderbare Kinderbuch- und Kinderbuchtheorie-Verlag Autumnus aus Berlin und München hat nicht nur seine Homepage auf Schönste neugestaltet, sondern wartet auch mit drei empfehlenswerten Neuerscheinungen auf.



Zum Ersten: In "Comic plus X. Anmerkungen zu den Umrissen der Graphic Novel" versucht der Wunderhase Jan Fischer eine - womöglich unmögliche - Definition des reichlich feuilletonierten Comic-Subgenres. Bestellen kann man die weisen Worte hier.



Zum Zweiten: Jule Körbers »Herr M. und die Sache mit sich selbst. Eine Odyssee« (mit Bildern von Lino Wirag) liegt jetzt im Taschenbuch zum Minimalpreis von 9,90 € vor. Bestellen kann man die schöne Geschichte hier.



Zum Dritten ist in der Reihe "Philete. Hefte für Kunst und Illustration" das erste Heft mit dem Titel "Die kongeniale I: Lino Wirag und Aylin Yavuz“ erschienen (Skizzenheftformat, 57 S., 9 Euro, ISBN 978-3-938531-24-2). Bestellen kann man den Essay- und Bildband hier.

Neuer Roman



Der multiaktive Qualitätskollege Volker Surmann (Autor, Kabarettist, Wissenschaftler, Herausgeber) hat gerade seinen ersten Roman veröffentlicht: Die Schwerelosigkeit der Flusspferde.

Worum geht's? Yannick Herbst ist mäßig erfolgreicher Comedian, der in Berlin lebt, der Stadt der kreativen Durchwurstler, und zwischen neurotischen Veranstaltern, provinziellen Kleinkunstvereinen und humorlosen Fernsehproduzenten hin und her strauchelt, bis sich Yannick mit einem Mal die Chance bietet, wenigstens auf der Showtreppe des privaten Glücks ein paar Stufen gutzumachen. Er verliebt sich in den jungen Flusspferdpfleger Konrad. Erscheint im Quer-Verlag, März 2010 (ISBN: 978-3-89656-178-7). Erhältlich in allen Buchhandlungen oder unter diesem Link.

Slam-di-dam



Am Donnerstag, 25.02.2010, sind Andi und Lino Wirag zum ersten Mal seit einiger Zeit wieder gemeinsam Gastgeber des Pforzheimer Poetry Slams im Kupferdächle. Heiß ersehnte Gäste sind diesmal Johannes Franzen vom Slam Surpreme aus Freiburg, Miriam Zimmermann aus Mannheim und Alex Willrich aus Reutlingen.

Außerdem Start: Boeni, Daniel Elsäßer, Fabian Neidhardt, Maurice Meijer, Jetkeks und Thomte aus Karlsruhe.

Aufgemerkt: Diesmal finden die Qualifikationen für die ersten Poetry-Slam-Landesmeisterschaften in Baden-Württemberg, am 14. und 15. Mai 2010 in Heidelberg und Mannheim. Mehr Infos hier.



Alexander Willrich, geb. 1985 in Görlitz, wohnhaft in Reutlingen, studiert Lehramt für Sonderschulen in Deutsch und Sport. Im Jahr 2007 wurde er auf Poetry Slam aufmerksam. Seit Sommer 2008 ist er aktiver Teil der Slam-Szene und seither auf Bühnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz unterwegs. Und untenstehend eine Impression von Miriam:

Roman, Roman

Heute: L.W. diskutiert in der "Nachschrift zu Athanasius Monstersohn" in einer fiktionalen Expertenrunde mit Literaturkritiker Patrick Bahners und Prof. Werner Frick über das Romanschreiben, Metamediologie, Hyperanthropologie und Zombies. Das vollständige Gespräch (30 S.) erklicken Sie sich bitte hier.

Update: Text um Bemerkungen zu Metanarration, Leerstellentheorie, Visualisierung, Rezeptionsästhetik, kontrafaktischem Erzählen, Groteskentheorie, Realismuskonzeption, Bibilographie etc. ergänzt.
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