Neuerscheinungen

LINOWIRAG.DE | Linoblog:
Komisches, Kritisches, Unerhebliches aus Lino Wirags Text-Bild-Werkstatt. Quasi täglich.

Analmarxismus

Möchte ich hier auf den feinen Wissenschaftskollegen Strehle und seinen tiefgehenden 2006er-Aufsatz über die psychosexuellen Formen des Marxismus aufmerksam machen.



"Hm, Polonium im Ural", scheint dieser Bart zu denken.

L.W. schreibt ..

.. über Slam in Bawü; ja, schon wieder, aber anders.

L.W. schreibt ..

.. vier Nachworte zu vier Cartoonbänden, die man auch als .pdf in einem trockenen Festplatten-Ordner einlagern darf.

L.W. schreibt ..

.. über Poetry Slam in Bawü.

Trari, trara



Die neuen Kritzelwitze sind da, z.B. der Band Marschal mit einem Nachwort von L.W. oder der Band Matrattel mit einem Nachwort von L.W.; jeweils 100 Seiten, teilweise mit Poster und für den Lachpreis von 9,- Euro.

Kaufen, kaufen, kaufen, ihr Konsumzombies!

Neues Album von Hergé aufgetaucht!

Man freut sich doch immer wieder:

Dass Menschen sich z.B. die Arbeit machen, den "Erlkönig" mathematisch auszuwerten (Teil 1 bzw. Teil 2) und u.a. die Zahl der unbetonten Silben, die angeblich vom Anfang zum Ende des Verses wächst, nach (ich zitiere):

2.11.1 Der U-Test
2.11.2. Der Rangkorrelationstest
2.11.3. Cox und Stuarts S1-Test
2.11.4. Der S2-Test
2.11.5. Bortz-Lienert-Boehnkes Verfahren
2.11.6. Test für Homogenität der Strophen
2.11.7. Linearer Trend
2.11.8. Sprünge im Rhythmus
2.11.9. Spannung und Streuung
2.11.10. Hřebíčeks Verfahren"

durchzurechnen.
Ergebnis lautet übrigens: "Wie wir gesehen haben, kann schon die Darstellung des Verses unterschiedlich sein und aufgrund einer speziellen Darstellung bekommt man auch unterschiedliche Resultate." (S. 32)

Neuerscheinung

Wo wir gerade bei meiner alten Wirkungsstätte sind: Das Hildesheimer Institut hat inzwischen eine schöne und umfassende Publikationsliste ins Internet gestellt, auf der sich auch die Bücher unserer wichtigen [Lendle, Brodowsky] und weniger wichtigen Alumni begutachten lassen; außerdem gibt es die Dokumentationen Calendarium 1 und Calendarium 2 zum Download.

Neuerscheinung

Die elegante Landpartie ZwanzigZehn ist da, hat ein Vorwort von Georg M. Oswald - und unterhält auch schon eine eigene Internetrepräsentanz mit Terminen, Leseproben und natürlich: Bestellmöglichkeit.
Glückwunsch zur tollen Arbeit, liebe Kollegen - und danke für die wundervoll vielfältigen Porträts, beste Henrike!



L.W. in seiner Eigenschaft als Sitzenbleiber:



„Doch während der Beschäftigung mit den Rechten das Gesetz zugrunde liegt, findet die mit der Schriftstellerei auf schwankendem Boden statt. Das weiß jeder, der sich auf sie einlässt. Oftmals verwandelt sich der Schriftsteller, zumal der junge, der noch nichts veröffentlicht hat, durch seine Berufswahl in einen Angeklagten. Schon das Wort „Berufswahl“ ist dabei ein Euphemismus, denn von vielen, oft sehr entscheidenden Personen wird ja vehement bestritten, dass es sich bei der Schriftstellerei überhaupt um einen Beruf handle.“
Aus dem Vorwort von Georg M. Oswald

L.W. schreibt ..

.. über Neo Rauch in München, wirre Katalogtexte, metaphysische Malerei und poetologische Smileys für Deutobold Symbolizetti Allegoriowitsch.

Für Geduldige:

Die untenstehende, sog. Liveübertragung des SWR-Radioslam, gefilmt am 24.04.2010 im Deutsch-Amerikanischen Institut Heidelberg, sollte irgendwann im Laufe des Tages anzuklicken und anzugucken sein.



Nachtrag: L.W. kommt irgendwo bei Minute 93.

Heute Abend

Punkt.Satz.Match.

Freitag, 23. April, 20 Uhr im Deutsch-Amerikanischen Institut Heidelberg

Über letzte Worte machen sich die zehn Spontan-Literaten her, die SWR2 am 23. April 2010 zum Radioslam nach Heidelberg geladen hat: Theresa Hahl, Almut Klotz, Sudabeh Mohafez, Florian Cieslik, Grohacke, Jaromir Konecny, Markus Orths, Nektarios Vlachopoulos, Lino Wirag und Ken Yamamoto tragen Ihre Geschichten zu "letzte Worten" vor.

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