s Text-Bild-Werkstatt. Quasi täglich.
Heute habe ich Finnland von Uusikaarlepyy aus über Vaasa, Seinäjoki und Tampere Pirkkala wieder verlassen.

Die
tollen Zehnseiten (u.a. mit Julia Zange, Neumeister, Meinecke und Paul Brodowsky). Außerdem die prima Seiten der
Litcolony.
Auch für alle Nicht-Finnen resp. Schwedischsprachigen empfehle ich den Besuch der Website
pleppo.fi, dort klicke man auf "Teve" (TV) und anschliessend auf den schönen Animationsfilm "Gothenburg Science Conference" (die schwedischen Einsprengsel sind erfreulich simple vaginale Wortspiele).
Auch toll:
Nybergs Was-in-einem-Verlag-mit-einem-eingeschickten-Comic-passiert (er wird nach drei Jahren zu allen möglichen Zwecken missbraucht, bevor man entschliesst, mal wieder Silikonbrüste ins Heft zu nehmen).
"My pandahat never fails to rock the shit --"
Das riesige David-Goliath-Schlachtengemälde ist erstmal senkrecht an die Wand gestellt. Und wird da wohl auch bleiben.
Dafür habe ich noch mal eine College-Acryl-Mischtechnik-Arbeit angefangen, von der es morgen sicher mehr zu sehen gibt.
Von Text-Drugs-Kollege und Superschreiber Jan Fischer (nicht der Ringer!) erschien soeben bei Autumnus in Berlin der Essay "
Von zwei Welten. Lose Notizen zum Verhältnis von Kinder- und Erwachsenenbüchern" (ISBN 978-3-938531-06-8) in der "Schriftenreihe zur Kinderliteratur".
... werbe ich mal mit einem
Bild für fundierte Ausbildung in Finnland (unten auf der Seite). Aber gerne! (Lino Wrang)
Lesen Sie hier Anselm Nefts ausführlichen und kritischen
Open-Mike-Bericht.
Der neue
Exot ist erschienen (bei der Gelegenheit auch für den herrlichen Kuhlmann-Preis abstimmen!), von der Ponto-Stiftung ist die Anthologie
Federlesen (von L.W. redaktionell betreut und mit Romanauszügen bestückt) aus den Druckmaschinen gefallen (allerdings ohne ISBN), außerdem hat der freundliche Autumnus-Verlag seine Homepage mit einem
freundlichen Formular für ein freundliches Buch (rechtzeitig zu Weihnachten!) ausgestattet, bei Allitera gibt's dagegen die
Anthologie zum diesjährigen Open Mike mit Wirag-Lyrik. Außerdem das Hildesheimer
Calendarium (aus der
Edition Pächterhaus) mit News aus dem Studiengang und ein tolles Schimmang-Werkstattgespräch von den Kollegen (bislang keine Links).
An diesem Gipsrelief hab ich jetzt volle vier Tage rumgeformt, gegossen, geklebt und geschnitten. Um es jetzt aus der Form zu meißeln (wegen zu vieler Details). Und ein Riss ist auch schon drin (nicht im Bild).
"Der Autor hat insofern schon eine Aufgabe, weil das Schreiben
selber – auch wenn man es nicht glaubt, weil so viele Leute schreiben – eine verschwindende Tätigkeit ist. Eine, die immer mehr marginalisiert wird. Deshalb glaube ich, dass der Schriftsteller heutzutage die Aufgabe hat, erstmal das Schreiben selber zu retten, zu wahren, zu verteidigen, und dass er – und damit wären wir dann auch bei meiner Poetik – ohnehin die ganz wesentliche Aufgabe hat, Untergehendes oder schon Untergegangenes zu retten, zu bewahren.
Für mich hat Literatur die Aufgabe sich um das, was verschwindet
oder schon verschwunden ist, zu kümmern."
Jochen Schimmang
Die FAZ
sogar mit einer ganzen Doppelseite zur wohl wichtigsten (wenn auch nicht besten) Comic-Neuerscheinung des deutschen Herbstwinters.
Die "Himmelschreienden Historien" aus der Hannoveraner Todsünden-Ausstellung sind jetzt
an dieser Stelle samt Titelblatt herunterzuladen.