Der Lentz ist mal wieder da
.. und lässt sich nicht nur comme il faut von Felicitas von FAZ so hemmungs- wie haltlos abfeiern ("Hundert Liebesgedichte .. eines schöner, schmerzlicher, bestürzender, klüger, egomanischer, wahrer als das andere." bzw. "Es gibt derzeit niemanden im Land, der Gedichte so liest und so lesen kann wie er." usw.), sondern hat (zusammen mit Uli Winters) auch das Internet entdeckt. Die User klickten's im letzten Jahr zwar nur einmal pro Tag an; ich zumindest finde die zwei rilkerezitierenden Kloppskasper (vor allem im Vergleich zur FAZ-Videolesung) aber dann doch - es tue mal einer was dagegen - recht komisch.
Man vergleiche den Dürener Lentz auch mal mit dem phonetisch wie phatisch fast gleichartigen Düsseldorfer Wehwalt Koslovsky. Eine Hausarbeit zum Thema "Rheinland und Rhetorik: Der Zusammenhang zwischen Tiefebene und Hohelied in der deutschen Gegenwartsliteratur" kann bis zum 15.04 bei mir eingereicht werden.
25. Mär, 00:13, L.W.