Lyrik
Altes Neues von Bonifatius Kiesewetter (2)
Die Baronin patscht die Hände
zueinander und sagt an,
dass auf klangliche Ergötzung
jeder nun sich freuen kann:
Doch der Violinenmeister
krankt an einem Handgeflecht!
Boni hilft, gekonnt entreißt er
ihm den Bogen. Sein Geschlecht
fischt er aus den Taschentiefen
und spielt auf dem Schamhaar-String.
Schließlich reißen ihm die Saiten.
Er verlässt das Happening.
Moral und christliche Nutzanwendung:
Nicht jeder liebt, statt Geigenchören
dem Schrei der Filzlaus zuzuhören.
(EVÖ 26.7.06, 02:21)
Die Baronin patscht die Hände
zueinander und sagt an,
dass auf klangliche Ergötzung
jeder nun sich freuen kann:
Doch der Violinenmeister
krankt an einem Handgeflecht!
Boni hilft, gekonnt entreißt er
ihm den Bogen. Sein Geschlecht
fischt er aus den Taschentiefen
und spielt auf dem Schamhaar-String.
Schließlich reißen ihm die Saiten.
Er verlässt das Happening.
Moral und christliche Nutzanwendung:
Nicht jeder liebt, statt Geigenchören
dem Schrei der Filzlaus zuzuhören.
(EVÖ 26.7.06, 02:21)
9. Mär, 23:23, L.W.






