Ein Plan
(nicht wirklich auszuführen): einmal eine Liste erstellen all der Bücher, die man im Leben gelesen hat; also den eigenen Bücherschrank mit seinen 800 Titeln, die frühen elterlichen Bestände, die Lieblings- und Liebesgegenstände der Stadt- und Universitätsbibliotheken, die Bücher, in die man bei Freunden hineingeschaut hat, all die Titel, in die man in Buchhandlungen etc. blätterte, von denen man also mehr kennt als nur den Titel und Autornamen. In Gedanken diese Verläufe verfolgen, Ansammlungen bilden, Vernetzungen erkennen, Schwerpunkte festlegen.
Das Gleiche mit Filmen durchzuspielen (anhang riesiger Register, die alles auflisten, was in den letzten 100 Jahren produziert und ausgestrahlt wurde); schließlich mit CDs/MCs/LPs/MP3s.
Das eigene Medienarchiv, das sich im Kopf befindet, auszulagern, die ganze Pop- und Hochkultur auszukippen, übersichtlich aufzulisten: das eigene Kulturdenken zu systematisieren.
Das Gleiche mit Filmen durchzuspielen (anhang riesiger Register, die alles auflisten, was in den letzten 100 Jahren produziert und ausgestrahlt wurde); schließlich mit CDs/MCs/LPs/MP3s.
Das eigene Medienarchiv, das sich im Kopf befindet, auszulagern, die ganze Pop- und Hochkultur auszukippen, übersichtlich aufzulisten: das eigene Kulturdenken zu systematisieren.
11. Jun, 20:55, L.W.






